Der Märtyrerbischof Blasius, der vorher Arzt war, soll ein Kind, das eine Fischgräte verschluckt hatte, vor dem Ersticken bewahrt haben. An seinem Fest oder am Vortag, an Lichtmeß, wird die Kerzensymbolik aufgegriffen. Der Priester hält zwei Kerzen überkreuz in der Hand und segnet die Gläubigen: “Durch die Fürsprache des heiligen Bischofs und Märtyrers Blasius befreie und bewahre dich der Herr vor allem Übel des Halses und jedem anderen Übel. (Quelle: http://www.kath.de/)
Heute abend um 19 Uhr feiern wir in kafarna:um eine Hausmesse mit meinem lieben Freund und Kollegen Elmar Nass. Er ist quasi der Wissenschaftler unter den Seelsorger/innen im Bistum Aachen, Experte für Christliche Sozialwissenschaften und einfach ein sympathischer und unkomplizierter Gesprächspartner und Priester.
Am Ende der Messe wird der am 3. Februar traditionelle Blasiussegen gespendet, der gegen alles hilft, was im Hals kratzt. Was ich in dieser Jahreszeit mal als echte Marktlücke bezeichnen würde. Katholisch ist einfach wundervoll – sach ich jetzt mal so.
Bis dahin liebe Grüße,
Florian.
am 23. juli wäre noch st. liborius gegen steine im angebot – gallensteine, nierensteine…